Tamron stand bei mir viele Jahre überhaupt nicht mehr auf der Liste der möglichen Anbieter, wenn es um ein neues Objektiv ging. Ich hatte vor vielen Jahren mal eins an einer Canon APS-C Kamera, was eigentlich gar nicht schlecht war. Dann kam aber die Phase, wo ich meinte es muss immer besonders hochwertig sein, was sich auch im Preis niedergeschlagen hat.
Vor einiger Zeit bin ich dann einem Tipp gefolgt und habe das Tamron 28-200 für Sony gekauft. Mit paar Einschränkungen bin ich damit nach wie vor zufrieden, was ich auch hier im Artikel beschrieben habe.
Für meine Sony hatte ich bisher kein lichtstarkes Zoom Objektiv bzw. habe mit Adapter mein altes Canon EF 24-70 2.8 genommen.
Der Wunsch ein natives Objektiv zu nutzen war aber immer da. Das Sony 24-70 2.8 wäre sicher super, aber mit über 2.000,- für mich zu teuer. Ich nutze die Sony ausschließlich für mein privates Vergnügen um Stadt und Landschaft zu fotografieren. Für People bin ich nach wie vor bei Canon.
Beim Jubiläumsrabatt von Tamron habe ich dann zugeschlagen. Das Tamron 28-75 2.8 hat mich da 699,- gekostet.
Wichtig: Es geht hier um die 2 Generation vom Tamron. Die erste Generation ist in einigen Bereichen schwächer.
Größenvergleich mit dem Sony 24-105 F4

Aufbau vom Tamron 28-75 F2.8
Das Tamron besteht wie üblich überwiegend aus Plastik, was nicht negativ gemeint ist. Es spart Gewicht und macht finde ich trotzdem noch einen wertigen Eindruck.
Ansonsten hat das Tamron außer den Brennweiten- und Fokusring, dem belegbaren Funktionsbutton und einem USB-C Anschluss keine weiteren Funktionen.
Mein Fazit zum Tamron 28-75 F 2.8
Ganz so oft brauche ich tatsächlich keine Blende 2.8. Eher mal morgens oder abends bei bewegten Motiven .
Bezogen auf den Preis bin ich mit dem Tamron sehr zufrieden. Drer Autofokus funktioniert bei dem Tamron im Gegensatz zum 28-200 auch bei mir einwandfrei.
24 mm wären natürlich schöner gewesen als 28mm, aber man kann nicht alles haben ;)









