Vor ein paar Tagen war ich wieder zwei Tage in Potsdam. Ich werde mich hier vor allem auf die neuen Motive konzentrieren. Die anderen Motive gibt es in meinen vorherigen Artikeln und natürlich unter den Fotospots von Potsdam.
Generell wird in Potsdam aktuell viel gebaut und an den Schlössern Arbeiten durchgeführt. Zudem sind einige Wege in den Parks u.a. wegen Astbruch gesperrt.
An Cecilienhof, Neues Palais und das Orangerieschloss werden aktuell arbeiten durchgeführt.
Babelsberger Park
Bis zur Gerichtslaube hatte ich den schon im Herbst letzten Jahres besucht. Dieses Mal bin ich einmal komplett durch den Park gelaufen. Neu war daher für mich vor allem der Flatowturm sowie die alte Gärtnerei, das Matrosenhaus und das Havelhaus
Flatow Turm
Sicherlich neben dem Babelsberger Schloss das markanteste Gebäude in dem Park. Am Wochenende und dan Feiertagen kann man den Turm auch besichtigen bzw. bis nach oben gehen.

Matrosenhaus

Havelhaus

Alte Gärtnerei

Jagdschloss Glienicke
Beim letzten Besuch bin ich nur vorne bis zum Schloss gegangen und keinen Zugang gefunden. Das Schloss selber ist ein Institut und kann nicht frei betreten werden.
Über die Mövenstraße kommt man jedoch zu einem großen Tor, wo man Zugang zum Park hat.


Belvedere Mühlenberg
DEn Mühlenberg habe ich dieses jahr das erste Mal besucht. Er liegt direkt neben dem Winzerberg und kann von dort über eine Treppe erreicht werden oder von der anderen Seite über die Gregor-Mendel-Straße und den Mühlenbergweg.
Es ist zwar ein Tor vorhanden, aber ob dieses abgeschlossen wird, weiß ich nicht. Er besteht vor allem auas zwei Bänken, die abends zu meinere Zeit sehr gut besucht waren.



Die Hiller-Brandtschen Häuser
Die Hiller-Brandtschen Häuser in der Breiten Straße sind Bürgerhäuser mit einer prachtvollen Palastfassade, die 1769 im Auftrag von König Friedrich II. nach Plänen von Georg Christian Unger errichtet wurden. Benannt ist der Gebäudekomplex nach seinen ersten Bewohnern, dem Kaufmann Johann Friedrich Hiller und dem Schneidermeister Johann Gebhardt Brandt


Großes Militärwaisenhaus
Das Große Militärwaisenhaus in Potsdam wurde im 18. Jahrhundert auf Befehl von König Friedrich Wilhelm I. als Erziehungsanstalt für die Kinder gefallener, verarmter oder dienstunfähiger Soldaten gegründet. Es liegt an der Lindenstraße mit seinem Monopteros auf dem Turm. Es ist ein Baudenkmal des preußischen Barocks und beherbergt heute verschiedene soziale und kulturelle Einrichtungen.

Dampfmaschinenhaus vom Park Sanssouci
Das Dampfmaschinenhaus vom Park Sanssouci steht abseits vom Park an der Breiten Straße. Es ist in der Art oder Moschee errichtet worden.

Park Sanssouci
Schloss Charlottenhof
Schloss Charlottenhof liegt im Südwesten des Parks. Schloss Charlottenhof wurde von 1826 bis 1829 von Karl Friedrich Schinkel für den Kronprinzen Friedrich Wilhelm im Stil einer römischen Villa umgebaut. Heute ist Charlottenhof als Teil der Schlösser und Gärten von Potsdam und Berlin ein UNESCO-Weltkulturerbe.


Hippodrom
Zwischen Schloss Charlottenhof und der Fasanerie liegt das Hippodrom. Das Hippodrom ist entgegen seines Namens keine antike Pferderennbahn, sondern eine gärtnerische Anlage. Es wurde um 1836 als Teil einer größeren, jedoch nie vollständig realisierten Villenanlage für den damaligen Kronprinzen Friedrich Wilhelm IV. konzipiert. Die Anlage besteht aus einer länglichen Rasenfläche, die an den Enden von zwei gegenüberstehenden, halbrunden Marmorbänken, sogenannten Stibadien, begrenzt wird und als malerischer Ruheplatz im Landschaftsgarten dient.
Ich selber fand es nicht so spannend.

Fasanerie
Die Fasanerie im Park Sanssouci, westlich von Schloss Charlottenhof gelegen, wurde von 1842 bis 1844 nach Plänen des Architekten Ludwig Persius im Auftrag von König Friedrich Wilhelm IV. errichtet. Das Gebäude im italienischen Villenstil mit einem markanten Turm diente ursprünglich der Fasanenzucht. Seit den 1920er Jahren wird die Fasanerie nicht mehr für die Vogelzucht, sondern als Wohngebäude genutzt.

Bahnhof Sanssouci und Kaiserbahnhof
Der Bahnhof von Sanssouci ist aus meiner Sicht wenig sehenswert. Mehr schon der danebenliegende. Kaiserbahnhof. Der Kaiserbahnhof wurde zwischen 1905 und 1909 als privater Hofbahnhof für Kaiser Wilhelm II. errichtet. Das repräsentative Gebäude ist im Stil eines englischen Landhauses gestaltet und diente dem Kaiser als Ausgangspunkt für seine zahlreichen Reisen. Nach umfassender Restaurierung wird der denkmalgeschützte Bahnhof heute von der Deutschen Bahn als Akademie für Führungskräfte genutzt und ist für die Öffentlichkeit nicht zugänglich.

Neues Palais und Kolonnade mit Triumphtor
Wie eingangs geschrieben wird das neue Palais aufwändig saniert. Es kann glaube ich trotzdem besichtigt werden, bietet aber kein schönes Fotomotiv mehr. Dadurch steht auch auf dem Platz zwischen Neuem Palais und den Kollonaden ein Arbeitsbereich, der scheinbar die ganzen Figuren saniert.

Schloss Lindstedt
Vom Neuen Palais ist es nicht weit zum Schloss Lindstedt. Zudem ich hier einen gesonderten Artikel geschrieben habe.

Belvedere Klausberg, Bildergalerie und Neptun Grotte
Der Rückweg vom Schloss Lindstedt führte mich über die Maulbergstraße und somit auch entlang vom Park Sanssouci. Hier habe ich dann einen Blick auf Belvedere Klausberg geworfen, auch wenn ich das schon kannte. Ebenso auf die Bildergalerie und die Neptun Grotte




